Einzelfächer oder Gesamtromanistik

Burkhard Voigt (Hamburg)

Romanistik oder romanische Fächer?

Ein Beitrag zur Diskussion um die gegenwärtige Situation
der Hochschulromanistik

 

Die Debatte um die Fachsystematik der Romanistik ist, wie sie gegenwärtig geführt wird, in erster Linie ein Verständigungsversuch einiger Vertreter des an Hochschulen, zuvörderst Universitäten, lehrenden und forschenden Personals und nicht ein die Bildungspolitik oder gar die breite Öffentlichkeit bewegendes Anliegen. Dies sagt nichts über ihre Berechtigung oder Notwendigkeit aus, bezeichnet allerdings jedoch auch mehr als nur ihren Ursprung. Durch die Definition des Teilnehmerkreises erhalten nämlich sowohl die Inhalte als auch die Perspektiven des Themas ihre spezifische Ausprägung. Zu den Nicht-Teilnehmenden gehören alle außerhalb der Universitäten mit romanistischen Inhalten Befaßten, die in so heterogenen Berufsfeldern wie den allgemeinbildenden Schulen (als Lehrerinnen und Lehrer romanischer Sprachen), den Medien (Printmedien, Radio, TV: meist als Journalisten, Redakteure oder freie Mitarbeiter), im Verlagswesen (als Verleger und Buchhändler), als Dolmetscher und Übersetzer oder als freiberufliche Schriftstellerinnen und Autorinnen und schließlich als Lernende und Studierende sich mit den romanischen Ländern, deren Kulturen, Sprachen und Literaturen beschäftigen. Sie nicht einzubeziehen heißt, von Anfang an einen bestimmten Begriff von «Romanistik» zu verwenden, der zweifellos eine reduktionistische Sichtweise beinhaltet. Auch die aufgeklärten Bildungstouristinnen und Urlauber hätten in einer offenen Diskussion über Inhalte und Zielsetzungen der Romanistik sicher ein Wörtchen mitzureden. Insofern mag der einleitende Hinweis auf die Zusammensetzung der «Expertenrunde» nicht ganz überflüssig sein.

Die fachliche Einteilung der Disziplinen, die gemeinhin unter der Bezeichnung «Romanistik» zusammengefaßt werden, datiert aus dem 19. Jahrhundert und hat sich bis heute von ihren historischen Entstehungsbedingungen nicht lösen können. Die heutige Universitätsromanistik ist ein Kind des deutschen Bildungsbürgertums und weist als solches von Beginn an dessen typische Widersprüche auf. Sie zeigt eine Spaltung des fachlichen Interesses in eine wissenschaftlich apostrophierte und weitgehend an den Universitäten betriebene Richtung und eine stärker berufspraktisch orientierte Tendenz, die sich vor allem außerhalb der Universitäten ansiedeln mußte. Es versteht sich von selbst, daß sich die Universitäten von vornherein als Schöpfer und Bewahrer des philologischen und literarischen Wissens verstanden und für sich die Rolle der tonangebenden Instanz in Anspruch nahmen und nehmen. Ähnlich wie die Germanistik versah sich auch die Romanistik mit einer professoralen Aureole, die nach außen wie nach innen schon bald stabilisierende Funktionen entfaltete. Je mehr Sprachen und Literaturen ein Professor der Romanistik (damals wie heute) – vorgeblich – aufarbeitet, überschaut, beherrscht, undkennt, desto größer auch sein Ansehen als Romanist. Friedrich Diez (1794-1872), Wilhelm Meyer-Lübke (1861-1936), Walther von Wartburg (1888-1971) u. a. werden zu den «großen Meistern» der Fachgeschichte, denen der Nimbus des im Fachlichen allwissenden und das Ganze überblickenden Gelehrten überlassen, zugeschrieben und abgenommen wird. Die Mythenbildung funktioniert nach altbekanntem Muster: Da der Glaube an Autoritäten im vom preußischen Geist geprägten Deutschland tief verwurzelt war und es an den Universitäten niemand wagte, die Halbgötter der akademischen Seminare auf den Prüfstand des konkreten Wissens zu stellen – außerhalb der Universitäten war wohl kaum jemand daran interessiert, weltfremde Esoteriker mit den Erfordernissen der Praxis und des Konkreten zu konfrontieren -, konnte sich der generalisierte Romanist erfolgreich etablieren. Mehrbändige Ganzdarstellungen des Faches «Romanistik» sind die Folge dieser Selbsteinschätzung, die sich, wenn sie sich dann herabläßt, bestenfalls auf eine Wahl zwischen Literatur oder Sprache beschränkt. Erinnert sei an Gustav Gröbers Grundriß der romanischen Philologie, Gerhard Rohlfs Romanische Philologie und Heinrich Lausbergs Romanische Sprachwissenschaft. Auf etwa 300 Seiten handelte beispielsweise Heinrich Morf summarisch «Die romanischen Literaturen» ab, die wenig später – 1928 im Handbuch der Literaturwissenschaft – dann zwar von drei Autoren, Klemperer, Hatzfeld und Neubert, und eingegrenzt auf Italien, Spanien und Frankreich, abgegolten werden, aber immer noch unter dem gemeinsamen Dach der Romania stehen. Das Ziel blieb die «zusammenfassende Darstellung, welche die Romania als Einheit faßte» (Küchler 1925: 310).

Bei aller Anerkennung der hier erbrachten Forschungsleistungen kann heute über derartige Prätentionen einer allumfassenden Fachgeschichte nur noch gelächelt werden. Der Allgemeinromanist – der Terminus scheint mir angebrachter zu sein als der des Gesamtromanisten – ist nur noch Fiktion und Anachronismus. Da, wo er weiterhin an seiner unrealistischen Selbsteinschätzung festhält, trägt er Mitverantwortung dafür, daß «das, was in der Forschung als Wissen hervorgebracht und demgemäß in der Lehre vermittelt wird, in dieser Gesellschaft kaum noch jemanden interessiert» (Zimmermann 1997: 76). Zu einer ähnlichen Schlußfolgerung gelangte bereits vor fast vierzig Jahren Hans Rheinfelder, der die «sofortige Zerlegung des Faches ‘Romanische Philologie’ in sechs selbständige Fächer» (Rheinfelder 1998: 67) forderte, die heute schon nicht mehr ausreichen dürften. Für die Misere gab er «auch den deutschen Romanisten eine gewisse Schuld» (Rheinfelder 1998: 67).

Die universitäre Romanistik – schon sehr früh also mit derRomanistik gleichgesetzt – richtet ihr Erkenntnisinteresse in erster Linie auf die Erforschung der Literaturen und der Sprachen romanischer Völker. Beide Richtungen konkretisieren sich schwerpunktmäßig in der Erstellung von Beschreibungen/Grammatiken romanischer Sprachen und der Lektüre von Werken der jeweiligen Nationalliteraturen. Auf diesen beiden Säulen, der sprachbezogenen und der literaturorientierten Philologie, basieren seit den Gründungszeiten zwei Argumentationslinien, die in der Folge gezeigt haben, daß sie sich sehr gut für ein geschicktes Wechselspiel eignen: Literatur und Sprache legitimieren und bedingen sich gegenseitig, und die eine läßt sich schlecht ohne die andere studieren, beide aber sind gut geeignet, die «Prosa der Verhältnisse» oder den «Lärm der Zeiten» vor der Tür zu lassen. Literaturrezeption und Literaturkritik – erreicht über den notwendigen, aber ungeliebten und wenig geschätzten Aufbauschritt der Sprachaneignung – bilden daher auch heute noch den Kern der Selbstdefinition des Faches. Die ihnen gewidmeten Veranstaltungen stellen den Löwenanteil der romanistischen Lehre dar – ergänzt hier und da, meist lediglich auf dem Papier und halbherzig durchgeführt, durch Landes- und Kulturkundliches. Realgeschichte dringt, wenn überhaupt, nur über diese beiden so abgesteckten Kanäle in den Kern des Faches ein, der sich so erstens als relativ unpolitisch und zweitens als gut überschaubar und handhabbar darstellen kann.

Einen Versuch, die romanistische Lehre an den Universitäten zu definieren, kann man mindestens von zwei Perspektiven her unternehmen: Zum einen von der inneren Gliederung ihres Forschungsgegenstandes her – hier die existierenden romanischen Völker und Kulturen mit ihren spezifischen Sprachen und Kulturen -, zum anderen vom Bedarf her, den die deutsche Gesellschaft an Romanisten hat und aus dem die Notwendigkeit und Gestaltung der betreffenden Ausbildungsaufgaben zu folgen hätte. Die Frage nach dem Bedarf zu stellen, gilt unter Sprach- und Literaturwissenschaftlern weitgehend als verpönt. Herbert Christ hat diese Ausgrenzung einmal zutreffend mit den folgenden Worten beschrieben: «Verwendungszusammenhänge erkunden, nach der Verwertbarkeit von Forschungsergebnissen wie auch von Gelerntem und Erkanntem fragen, das galt lange Zeit als unpassend, als ‘unfein’. Die Fragestellung steht ja in der Tat im Widerspruch zu einem idealistischen Verständnis von Forschung, Wissenschaft und Bildung» (Christ 1986: 85). Dieses Verständnis weisen in der Tat viele der heutigen Universitätsphilologen, nicht nur Romanisten, auf. In fast klassisch-idealistischer Reinheit hat es Hans-Ingo Radatz erst kürzlich wieder so geäußert: «Ein per se [!] wissenschaftliches Romanistikstudium war und ist aber eben keine Berufsausbildung und kann es seinem Wesen nach [!] auch gar nicht sein» (Radatz 1997: 74; Hervorhebungen von mir). In der Vermeidung des Praxisbezugs und seiner Ausgrenzung aus der Diskussion um die Fachsystematik und Konzeption der Studiengänge schließt sich der Bogen zum eingangs erwähnten bildungsbürgerlichen Entstehungskontext der Romanistik.

Wenden wir uns nun zunächst den Folgerungen zu, die man aus der Betrachtung des Gegenstandsbereiches der Romanistik – der selbst natürlich alles andere als klar ist, aber hier einmal minimalistisch als aus Sprache, Literatur und Landeskunde bestehend angenommen wird – ziehen kann. Allein für das Gebiet der sprachbezogenen Philologie führt die Linguistik für Romanisten von Eduardo Blasco Ferrer (1996: 218) 17 Sprachen an. Niemand unter den deutschen Romanisten wird für sich in Anspruch nehmen können, sie alle in Theorie und Praxis zu beherrschen. Ein globales Anforderungsprofil dieser Art an Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer innerhalb der Romanistik anzulegen, erübrigt sich daher von alleine. Für das Studium der romanischen Literaturen liegt die Kapitulation vor der Quantität ebenfalls auf der Hand: Des Büchermachens ist kein Ende. Aufgrund meiner eigenen langjährigen Berufs- und Leseerfahrung kann ich sagen, daß ich in meinem bisherigen Leben nicht eine einzige der romanischen Literaturen komplett rezipiert habe und wohl auch nicht rezipieren können werde. Es ist schlicht unmöglich. Selbst eines der kleineren Fachgebiete wie etwa das des Galicischen, das in Deutschland bisher nur von sehr wenigen Romanisten überhaupt beachtet wird, stellt heute kaum noch einzulösenden Ansprüche an die Aufnahmefähigkeit eines/r interessierten Wissenschaftler(s)/in. Die objektiv und subjektiv nicht zu bewältigende Informationsmenge muß zwangsläufig Auswirkungen auf das Anforderungsprofil für diejenigen Hochschullehrerinnen und -lehrer haben, die das Fach Romanistik universitär vertreten. Will man hier nicht zwischen Allgemeinromanisten, die die einzelnen Fachgebiete etwa gleichgewichtig, aber nur noch oberflächlich beherrschen, und Allgemeinromanisten, die sich zwar so nennen, in Wirklichkeit aber schwerpunktmäßig Galloromanisten – seltener Italianisten oder Hispanisten – sind, wählen müssen, gibt es keinen anderen Weg, als eine weitgehende fachliche Aufgliederung vorzunehmen. Diese alleine wäre in der Lage, sich wissenschaftlich einigermaßen legitimieren zu können, ohne aufgrund unseriöser Vorspiegelungen von «gesamtromanistischer» Kompetenz erröten zu müssen. Die gegen diese Evidenz kürzlich bemühten Argumente eines «überzeugten Gesamtromanisten» entbehren nicht des Grotesken: «Die wissenschaftliche Qualität einer Untersuchung zu sprachlichen oder literarischen Problemen», so lesen wir und staunen, «wird wenig bis gar nicht davon berührt, mit welchem Perfektionsgrad ihr Autor die jeweilige Sprache beherrscht» (Kramer 1997: 79). Dies ist nun gar nicht mehr ernstzunehmen und mutet bestenfalls wie ein Taschenspielertrick an, der aus der Not eine Tugend zu machen versucht. Im Grunde handelt es sich um das offensichtliche Eingeständnis einer unzureichenden wissenschaftlichen – «gesamtromanistischen» – Qualifikation -, die natürlich etwas anderes ist, als auf einer Stelle sein Geld zu verdienen -, und um den fachlichen Offenbarungseid.

Angesichts der immensen und von einem einzelnen nicht mehr zu bewältigenden Informationsmenge hat die Reduktion der Romanistik auf Sprache und Literaturzunächst etwas Verführerisches. Man scheint zunächst durch die Eingrenzung auf diese beiden philologischen Gebiete dem Dilemma der ausufernden Inhalte zumindest teilweise entgehen zu können. Allerdings gibt es unter erkenntnisgeleiteter Perspektive keine ausreichende Begründung dafür, Fakten der Sozial- und Kulturgeschichte aus der Erforschung romanistischer Gegebenheiten auszuschließen. Angesichts dessen, was sich historisch im 19. Jahrhundert als Bildungsgut und -wissen an den Universitäten etabliert hat, muß man sich beim Eintritt in das 21. Jahrhundert fragen, ob die einstmals gewählte humanistisch-idealistische Begründung der Fachinhalte heute noch tragfähig ist.

Betrachtet man die Fragestellung nach der einheitlichen Romanistik aus der Perspektive möglichen Berufsfelder für Romanisten, ist unschwer festzustellen, daß eine Beschränkung der Ausbildung auf wenige romanistische Fächer ausreichend wäre. Die Nachfrage nach den kleineren romanischen Sprachen ist in Deutschland zu gering, als daß sie die Kosten einer flächendeckenden universitären Ausbildung rechtfertigen könnte. Die Koordinierung der Ausbildungsfunktionen und die Schaffung regionaler Zentren für bestimmte Forschungs- und Ausbildungsschwerpunkte könnten hier Linderung und Abhilfe schaffen. Aus der Beachtung der Nachfragesituation ergibt sich zudem noch ein weiterer Gesichtspunkt, der die Studiengänge der romanischen Fächer betrifft. Aus der Berufsbezogenheit folgt eine Neugewichtung der Inhalte, die zu einer Minderung der Theorielastigkeit führen müßte und der sprachlichen Ausbildung stärkeres Gewicht einzuräumen hätte. Die außerhalb der Hochschulen liegenden beruflichen Möglichkeiten für Romanisten beruhen in erster Linie auf sprachpraktischem Können und weniger auf abstraktem literarisch-philologischen Wissen. In diesem Zusammenhang besteht nicht der geringste Anlaß, über ein «fachhochschulgerechtes Billigstudium» (Radatz 1997: 73) elitär die Nase zu rümpfen.

Zu einer Verzerrung des romanistischen Fächerspektrums trägt des weiteren die universitätsinterne Situation selbst bei. Hier dominiert bei weitem die Galloromanistik vor der Hispanistik, Italianistik, Lusitanistik usw. Die Gründe hierfür sind politischer und historischer Natur. Prestige und Image des Französischen haben seit langem eine Eigendynamik entwickelt, die sich wie in einem automatischen Regelkreis immer wieder aufs neue (re)generiert. An der Schule steht Französisch als erste (romanische) Fremdsprache auf dem Lehrplan, an der Universität ist es innerhalb der Romanistik vielerorts immer noch die bei weitem dominierende Philologie, und in der gesellschaftlichen Reputation macht noch immer der «feine französische Geschmack» den «diskreten Charme der Bourgeoisie» aus. Nun ist aber der gesellschaftliche Bedarf mit der tatsächlichen Ausbildungssituation durchaus nicht deckungsgleich. Insbesondere an Spanisch und Italienisch, aber auch an Portugiesisch besteht allenthalben größeres Interesse, als das staatliche Unterrichtsangebot erkennen läßt. Da diese Nachfrage insbesondere durch die Universitäten nicht befriedigt wird, schafft sie sich ein anderes Ventil. Die Kurse der Volkshochschulen und privaten Sprachinstitute legen hiervon ein beredtes Zeugnis ab.

Fazit: Die Komplexität des wissenschaftlich zu untersuchenden Gebietes der Romania läßt eine Allgemeinromanistik, vertreten durch Allgemeinromanisten, nicht zu. Eine globale Romanistik ist ein wissenschaftlich nicht realisierbares Konzept, über das außerhalb Deutschlands zumeist nur gelächelt wird. Aus dem Ausbildungsauftrag der Universitäten ergibt sich ebenfalls die Notwendigkeit, die Vorstellung von undifferenzierten Fachvertretungen aufzugeben und spezialisierte romanistische Studiengänge aufzubauen, die eine konkretere Berufsvorbereitung als bisher zu ermöglichen hätten. Dieser Ausbildungsauftrag ist optimal nur von qualifizierten Spezialisten zu erfüllen. Die Systematik des Lehrangebots wird zukünftig stärker zwischen Forschungsaufgaben und berufsbezogener Ausbildung zu differenzieren haben. Die Zeit der sich selbst überschätzenden Allround -Romanisten ist endgültig vorbei.

Literaturhinweise

 

Blasco Ferrer, Eduardo (1996): Linguistik für Romanisten: Grundbegriffe im Zusammenhang, Berlin: Erich Schmidt.

Christ, Herbert (1986): «Romanistik und gesellschaftlicher Bedarf», in: Christ, Herbert (Hrsg.) (1986): Romanistik: Arbeitsfelder und berufliche Praxis, Tübingen: Narr (Giessener Beiträge zur Fremdsprachendidaktik), S. 85-104.

Kramer, Johannes (1997): «Lusitanistik abseits der Romanistik: ein Holzweg», in: Lusorama 34 (Oktober), S. 78-83 (in vorliegendem Band auf den Seiten 89-96 nachgedruckt).

Küchler, Walther (21925): «Nachtrag zur zweiten Auflage», in: Morf, Heinrich / Meyer-Lübke, Wilhelm (21925): Die romanischen Literaturen und Sprachen, Leipzig; Berlin: Teubner, S. 310-316 ( Die Kultur der Gegenwart: ihre Entwicklung und ihre Ziele,hrsg. von Paul Hinneberg).

Radatz, Hans-Ingo (1997): «Ist die ‘Krise der Romanistik’ vielleicht nur eine ‘Krise einiger Romanisten’?», in: Lusorama 34 (Oktober), S. 68-77 (in vorliegendem Band auf den Seiten 75-88 nachgedruckt).

Rheinfelder, Hans (1998): «Vom Notstand der Romanischen Philologie», in: Die neueren Sprachen 5 (1960), S. 201-208 (Nachdruck in: Mitteilungen des Deutschen Katalanistenverbandes 35 [Juni 1998], S. 63-70) (in vorliegendem Band auf den Seiten 11-22 nachgedruckt).

Zimmermann, Klaus (1997): «Die Krise der Lusitanistik (und Romanistik): ein Diskussionsbeitrag», in: Lusorama 33 (Juni), S. 73-78 (in vorliegendem Band auf den Seiten 49-64 nachgedruckt).